Lukas Podolski: Vermögen & aktuelles Gehalt bei Gornik Zabrze 2025

lukas podolski vermögen
Lukas Podolski Vermögen und Gehalt
Geschätztes Vermögen 30 Millionen Euro
Letztes Gehalt bei Antalyaspor 3 Millionen Euro
Ehemaliges Gehalt bei Vissel Kobe 8 Millionen Euro netto / Jahr
Ehemaliges Gehalt bei Galatasaray Istanbul 3 Millionen Euro / Jahr
Ehemaliges Gehalt bei Arsenal London 7 Millionen Euro / Jahr
Ehemaliges Gehalt beim FC Bayern München 3 Millionen Euro / Jahr
Geburtsdatum 04. Juni 1985 (39 Jahre alt)
Geboren in Gliwice, Polen
Nationalität Deutschland
Familienstand verheiratet mit Monika Podolski
Beruf Fußballprofi, Werbestar
Voller Name Lukas Josef Podolski
Spitzname Prinz Poldi, Poldi, Straßenkicker
Kinder 2 (Louis Gabriel, Maya)
Größe 1,82 m
Gewicht 81 kg

Wie vermögend ist Lukas Podolski?

Lukas Podolski, geboren 1985 im polnischen Gliwice, zählt zwar nicht zu den reichsten Fußballstars weltweit, dennoch hat er sich im Laufe seiner Karriere ein beachtliches Vermögen aufgebaut. Während seiner Zeit beim japanischen Klub Vissel Kobe kassierte der beliebte „Kölsche Jung“ ein Jahresgehalt von rund 8 Millionen Euro netto. Anfang 2020 wechselte Podolski zum türkischen Verein Antalyaspor, wo er Schätzungen zufolge etwa 3 Millionen Euro jährlich verdiente.
Nach seiner aktiven Laufbahn soll er laut 1. FC Köln eine feste Rolle im Verein übernehmen. Im Herbst 2021 erweiterte er zudem seine Karriere als Juror in der RTL-Show „Das Supertalent“, mit weiteren TV-Projekten, die für die nächsten Jahre geplant sind. Seine aktive Fußballzeit beendet Podolski bei Górnik Zabrze in der polnischen Ekstraklasa, unweit seines Geburtsortes. Sein Vertrag, unterschrieben im Sommer 2021, lief zunächst über ein Jahr mit der Option auf Verlängerung.

 

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Das Vermögen von Lukas Podolski

Neben seinen Spielergehältern sorgen auch lukrative Werbedeals, insbesondere mit dem deutschen Sportartikelhersteller adidas, für zusätzliche Einnahmen. Allein daraus fließt ihm jährlich knapp eine Million Euro zu. Während seiner zweiten Zeit beim 1. FC Köln schloss er zudem einen attraktiven Werbevertrag mit Ford für das Kuga-Modell ab. Auch durch seine Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft erhielt Podolski ein jährliches Zusatzeinkommen im sechsstelligen Bereich. Laut aktuellen Schätzungen beläuft sich das Vermögen von Lukas Podolski auf etwa 30 Millionen Euro.

Geschäftserfolg abseits des Spielfelds

Ice Cream United: Podolskis eigene Eisdiele in Köln
Am 24. Juni 2017 eröffnete Lukas Podolski im Belgischen Viertel von Köln seine erste eigene Eisdiele: Ice Cream United. Auch wenn der ehemalige Fußballstar nicht persönlich hinter der Theke steht, gehört ihm der Großteil des Unternehmens. Gemeinsam mit Geschäftspartner Christian Gaier, der aus einer traditionsreichen Eisfamilie stammt, brachte Podolski das Projekt ins Rollen. Bereits im Mai 2018 folgte eine zweite Filiale am Heumarkt. Podolski hält 75 % der Anteile an der Eiskette.

Strassenkicker: Podolskis Modemarke
Schon am 8. November 2015 setzte Podolski einen weiteren Meilenstein: Unter dem Label Strassenkicker eröffnete er seinen eigenen Modeladen in Köln am Alten Markt. Inspiriert vom urbanen Lifestyle und seiner eigenen Geschichte als „Straßenkicker“ entwarf er Mode mit starkem Wiedererkennungswert. 2018 erweiterte er das Sortiment sogar um eigene Duschgels.

Mangal Döner LP10: Kulinarischer Erfolg
Am 6. Januar 2018 stieg Lukas Podolski gemeinsam mit Geschäftspartner Metin Dag ins Dönergeschäft ein. Ihr erstes Lokal, Mangal Döner LP10, eröffnete im Kölner Zentrum. Das Konzept traf den Geschmack der Kunden: Inzwischen gibt es fünf Filialen in Köln sowie weitere Standorte in Bonn und Bergisch Gladbach. Ergänzend dazu brachte Podolski ab Herbst 2020 „Filet der Straße“ als Tiefkühlprodukt und seit 2021 eigene Chips („Der Snack der Straße“) in den Handel. An Mangal Döner hält Podolski 50 % der Anteile.

MyShot: Superfood aus dem Hause Podolski
Ende 2020 startete Podolski mit MyShot.de ein weiteres Projekt. Hier werden gesunde Superfood-Shots produziert und vertrieben. Ob sich dieses Konzept ähnlich erfolgreich etablieren wird, bleibt abzuwarten. Auch hier hält Podolski eine Beteiligung von 50 %.

Immobilieninvestitionen
Neben seinen zahlreichen geschäftlichen Aktivitäten setzt Lukas Podolski auch auf Immobilien und streut damit seine Investitionen breit und klug.

TV-Auftritte bei RTL: Das Supertalent und mehr
Im Herbst 2021 feierte Podolski sein Debüt als Juror in der RTL-Show „Das Supertalent“, an der Seite von Chantal Janzen und Michael Michalsky. Laut Medienberichten unterzeichnete er einen Vertrag über drei Jahre und erhält dafür rund 6 Millionen Euro.

 

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Der Aufstieg von Lukas Podolski: Vom Jugendspieler zur Profi-Legende

Bereits im Alter von sechs Jahren begann Lukas Podolski, Sohn eines ehemaligen Profifußballers, seine Fußballreise in der Jugendabteilung von Jugend 07 Bergheim nahe Köln. Schon vier Jahre später wurde sein außergewöhnliches Talent entdeckt, und er wechselte in den Nachwuchsbereich des 1. FC Köln. Dort entwickelte sich Podolski rasant und spielte, wie viele spätere Top-Profis, früh für einen Erstligisten.
Besonders herausragend war die Saison 2003/04, in der er mit acht Toren beeindruckte und damit auf sich aufmerksam machte. Noch während dieser Spielzeit unterschrieb Podolski seinen ersten Profivertrag beim 1. FC Köln, seinem Herzensklub.
In seiner ersten vollen Profisaison konnte er seine Torausbeute sogar steigern: Zehn Treffer in nur neunzehn Einsätzen zeugten von seiner außergewöhnlichen Qualität. Auch als der 1. FC Köln zwischenzeitlich den Abstieg in die zweite Bundesliga verkraften musste, blieb Podolski ein verlässlicher Leistungsträger und bewies unerschütterlichen Einsatz.

Bayern München: Podolskis Station beim Rekordmeister

Schon in seiner Zeit beim 1. FC Köln war Lukas Podolski ein gefragtes Werbegesicht – unter anderem für den Sportartikelhersteller adidas, mit dem ihn bis heute eine Partnerschaft verbindet. Allein aus diesen Werbedeals fließen ihm jährlich etwa eine Million Euro zu.
Sein großes Talent blieb auch dem FC Bayern München nicht verborgen: Im Sommer 2006 wechselte Podolski für eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister.
Trotz hoher Erwartungen konnte er sich bei den Bayern jedoch nie wirklich als Stammkraft etablieren. Drei Jahre später kehrte er im Sommer 2009 zurück zu seinem Herzensverein 1. FC Köln – erneut für eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, wieder an alte Leistungen anzuknüpfen, erlebte Podolski in der Saison 2011/12 ein sportliches Hoch und erzielte 18 Treffer – seine bislang torreichste Spielzeit im Kölner Trikot.

Über Arsenal London bis nach Istanbul

Nach nur einer weiteren Saison beim 1. FC Köln zog es Lukas Podolski im Sommer 2012 zum FC Arsenal nach London. Dort avancierte er schnell zu einem der beliebtesten Spieler – insbesondere, wenn man den Verkauf von Merchandising-Artikeln betrachtet.
Im Sommer 2013 folgte ihm Nationalmannschaftskollege Mesut Özil zu den Gunners, wo sie gemeinsam mit Per Mertesacker das Trio der sogenannten „German Gunners“ bildeten.
Doch trotz seiner Beliebtheit lief es sportlich nicht wie erhofft: Unter Trainer Arsène Wenger kam Podolski 2014 kaum noch zum Einsatz. In der Winterpause wurde er schließlich an Inter Mailand ausgeliehen. Die Zeit in Italien verlief jedoch enttäuschend; Fußballlegende Lothar Matthäus kritisierte ihn öffentlich dafür, mehr zu twittern als Fußball zu spielen.
Nach einer wenig erfolgreichen Zeit bei Inter zeigte Galatasaray Istanbul großes Interesse an Podolski und legte alle Vertragsdetails offen auf den Tisch. Für eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro wechselte er in die türkische Metropole.
Bei Galatasaray entwickelte sich Podolski schnell zum Publikumsliebling. In seinen zwei Spielzeiten (2015/16 und 2016/17) verdiente er dort jeweils rund 3 Millionen Euro pro Saison.

Wechsel nach Japan: Rekordgehalt für Lukas Podolski

Im März 2017 wurde offiziell verkündet, dass Lukas Podolski im Sommer von Galatasaray Istanbul zu Vissel Kobe in die japanische J-League wechseln würde. Die Ablösesumme belief sich auf 2,6 Millionen Euro.
Die Japaner legten Podolski ein äußerst lukratives Angebot vor: Laut Berichten der BILD sollte er bis zu 8 Millionen Euro netto pro Saison verdienen. Der Vertrag war auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt und markierte damit den finanziell besten Deal in Podolskis gesamter Karriere.
Sein Engagement in Japan endete Anfang 2020, eine Vertragsverlängerung erfolgte nicht.

Rückkehr in die Türkei: Podolski bei Antalyaspor

Im Januar 2020 kehrte Lukas Podolski in die türkische Süper Lig zurück und schloss sich Antalyaspor an. Der Verein setzte große Hoffnungen in den erfahrenen Stürmer, um den drohenden Abstieg abzuwenden.
Offizielle Details zu seinem Vertrag wurden nicht veröffentlicht, doch Schätzungen zufolge verdiente Podolski bei Antalyaspor rund 3 Millionen Euro pro Saison.

Karriereausklang bei Górnik Zabrze?

Nach dem Ende seines Vertrags bei Antalyaspor im Sommer 2021 zog es Lukas Podolski zurück in seine Heimat Polen. Er wechselte zu Górnik Zabrze, einem traditionsreichen Verein in unmittelbarer Nähe zu seinem Geburtsort Gliwice.
Górnik Zabrze galt schon lange als Wunschstation für Podolski, um seine beeindruckende Profikarriere gebührend zu beenden. Er unterschrieb im Sommer 2021 einen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf eine weitere Saison.

 

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Lukas Podolski in der deutschen Nationalmannschaft

Seit Ende 2004 war Lukas Podolski fester Bestandteil der deutschen Fußballnationalmannschaft. Bereits 2005 überzeugte er mit starken Leistungen, insbesondere bei der Heim-Weltmeisterschaft 2006, wo er gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose ein starkes Trio bildete.
Auch in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2008 zeigte Podolski seine Torgefahr und steuerte acht Treffer bei.
Einen besonderen Rekord stellte er im Jahr 2013 auf: Im Freundschaftsspiel gegen Ecuador traf er bereits nach nur neun Sekunden – das schnellste Tor seiner Nationalmannschaftskarriere.
Bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien war Podolski ebenfalls Teil des Teams, das sich den Weltmeistertitel sichern konnte.
Zusätzlich veröffentlichte Podolski sein eigenes Buch über seinen Weg zum Profifußball, das mit einem Vorwort von Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw versehen wurde.
Am 15. August 2016 erklärte Prinz Poldi schließlich offiziell seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

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Die größten Erfolge von Lukas Podolski

Im Laufe seiner Karriere feierte Lukas Podolski zahlreiche beeindruckende Titelgewinne und Meilensteine:

  • Weltmeister 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft

  • Dritter Platz bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010

  • Vize-Europameister 2008 mit Deutschland

  • FA Cup Sieger 2014 mit dem FC Arsenal

  • Deutscher Meister 2008 mit dem FC Bayern München

  • DFB-Pokal-Sieger 2008 mit dem FC Bayern München

  • Türkischer Pokalsieger 2016 mit Galatasaray Istanbul

  • Japanischer Pokalsieger 2019 mit Vissel Kobe

Podolski zählt damit zu den erfolgreichsten und beliebtesten deutschen Fußballern seiner Generation.

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Lukas Podolski: Vermögen & aktuelles Gehalt bei Gornik Zabrze 2025

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